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Die Gertrud von le Fort-Gesellschaft zur Förderung christlicher Literatur

Die Gertrud von le Fort-Gesellschaft zur Förderung christlicher Literatur e.V. wurde 1982 in Würzburg gegründet. Gründungsmitglieder waren u.a. die letzte Sekretärin Gertrud von le Forts, Eleonore von La Chevallerie, der Theologe Prof. Dr. Eugen Biser und der französische Germanist und Dozent Dr. Joël Pottier. Erster Präsident der Gesellschaft war Professor Dr. Lothar Bossle/Würzburg. Nach dem plötzlichen Tod von Professor Bossle im Dezember 2000 übernahm der damalige Vizepräsident Prof. Dr. Ingo Zimmermann/Dresden kommissarisch die Leitung der Gesellschaft. Im Jahre 2002 wurde Dr. Antje Kleinewefers/Krefeld zur Präsidentin gewählt. Ihre Nachfolgerin wurde 2012 Dr. Elisabeth Münzebrock/München. Im Juni 2021 wurde Dr. Gudrun Trausmuth zur Präsidentin gewählt, Vizepräsidentin bleibt Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz.

Der Gertrud von le Fort-Gesellschaft gehören etwa 110 Mitglieder an.

» Satzung

Hauptanliegen der Gertrud von le Fort-Gesellschaft ist das Studium des Werkes von Gertrud von le Fort und die Förderung christlicher Literatur.

Sie stellt sich insbesondere folgende Aufgaben:

In Bezug auf die Untersuchung des Werkes Gertrud von le Forts und anderer christlicher Autoren fördert die Gesellschaft das Zusammenwirken verschiedener Wissenschaften, insbesondere von Germanistik, Literaturwissenschaft, Philosophie, Theologie und Geschichtswissenschaft.

Die Gesellschaft unterstützt Bemühungen, die einer Verbreitung des Werkes der Dichterin gelten.

Ein großes Anliegen der Gesellschaft ist es, dass vergriffene Texte Gertrud von le Forts in neuen Ausgaben wieder vorgelegt werden.

In Wahrnehmung ihrer Aufgaben veranstaltet die Gesellschaft Tagungen, informiert über Neuerscheinungen der Texte le Forts und über Publikationen zu ihrem Werk, sowie über Vorträge, Ausstellungen etc.

Soweit möglich, beantwortet die Gesellschaft auch Anfragen, die die Dichterin bzw. ihr Werk betreffen. Über eine Information zu neuen Forschungen oder zu wissenschaftlichen Arbeite im Kontext Gertrud von le Fort ist die Gesellschaft dankbar.